Die Arena im Hamburger Volkspark wurde am 1. November 2008 eröffnet. Die rund 7.000 m² große Arena umfasst eine Eis- und eine Ballsportfläche sowie mehrere dazwischen linear angeordnete, zweigeschossige Nebenflächen. Eine zentrale Zugangsachse zur Barclaycard Arena ist höhengleich auf den Dachflächen der Nebenräume gestaltet. Vom Parkplatzniveau eröffnet sich diese Ebene über eine großzügige Treppenanlage, die die Eingangssituation zur Barclaycard Arena darstellt. Somit entsteht eine städtebauliche und funktionale Anbindung beider Arenen. Die Membran der Außenfassade leuchtet bei Dunkelheit in Orange und Weiß und macht die Arena damit zum größten Lichtkunstbauwerk in Norddeutschland.
Die rund 2.600 m² große Eissporthalle ermöglicht öffentliches Eislaufen, Eishockey, Eiskunstlauf, Eistanz sowie Eisstockschießen. Sie bietet eine Gesamtkapazität für 600 Personen und die fest installierte Tribüne Platz für bis zu 300 Zuschauer.
Die Ballsporthalle bietet Trainingsmöglichkeiten für Handball, Volleyball, Basketball und Hallenfußball. Hier liegt die Gesamtkapazität bei 900 Personen und die ausziehbaren Tribünen bieten Platz für bis zu 100 Zuschauer.
Die Arena verfügt darüber hinaus über eine Sportsbar und eine Icebar sowie einen Schlittschuhverleih.
Die Mannschaften des Handball Sport Vereins Hamburg e.V. trainieren in der q.beyond Arena und haben hier ihre Geschäftsstelle. Seit Anfang 2019 darf sich ebenfalls der Hamburger Sport-Verein e.V. mit Ihrer Geschäftsstelle in der q.beyond Arena dazuzählen. Damit haben neben dem HSV Fußball im Volkspark Stadion auch diese Hamburger Sportclubs ihre Heimat im Volkspark, in unmittelbarer Nähe zur Wettkampfstätte. Die q.beyond Arena schafft aber nicht nur zusätzliche Trainingsmöglichkeiten für Vereine und Profimannschaften, sondern auch mehr Eislaufzeiten für die Bevölkerung.
Im Jahr 2012 erklärte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) die Arena zum DEB-Nachwuchsstützpunkt. Diese Auszeichnung wurde in der Geschichte erstmalig vergeben. Gewürdigt wurden damit die hervorragende Infrastruktur der Arena und die umfassenden Belegungszeiten für den Eishockeynachwuchs. Zahlreiche Amateur- und Freizeitmannschaften trainieren hier und tragen Turniere aus. Mehrere Eislaufschulen bieten Kleinkindern Schlittschuhlaufen an und Schulen unterrichten Eislaufen als Schulfach.